Der Homburger Hof wurde 1906/07 von dem Bauunternehmer Friedrich errichtet und diente im Krieg bereits als Kommandantur der Besatzungsmächte. Dadurch und durch sein über 100-jähriges Bestehen hat der einstige Hotelbau einen hohen Situationswert erhalten.
Auffallend ist die asymmetrische Gliederung mit diagonal gestelltem Erker, seitlichem Balkon mit Maßwerk-Brüstung und seitlichem Treppengiebel mit Maßwerk-Oculi, der als einziger von drei Giebeln erhalten blieb.
Das Gebäude ist seit Jahrzehnten im Besitz der Karlsberg Brauerei, die das traditionelle Gut des Homburger Hofes erhalten und weiterführen will.